Im Nordwesten Madagaskars liegt mit dem trockenen Ankarafantsika Nationalpark das älteste Naturschutzgebiet des Landes. Wer einen Kontrast zum Regenwald braucht, findet ihn in der hügeligen, fast baumlosen Landschaft nahe Mahajanga mit Wäldern, Savannen und Seen. Die Trockenwälder selbst sind voller Lemuren und Chamleons und ein Besuch des sich anschließenden rotgelben Sandsteingebirges mit seinen unzähligen Felsnadeln in schillernden Farben, genannt „La Vallée“ darf nicht fehlen.
Highlights im Ankarafantsika Nationalpark: Was kann man tun?
- Einen der acht Rundwanderwege besuchen
- Die Canyon-Mondlandschaft Lavaka von Ankarokaroka besuchen
- Den Ravelobe-See mit der Hängebrücke oder per Boot überqueren
- Einen geführten Nachtausflug machen
- Bei einer Morgenwanderung Lemuren vor ihren Baumhöhlen beim Dösen aufspüren
Sandstein an der Westküste mit Regenwald an der Ostküste – dazwischen urige rote Hochlanddörfer und kleine Schutzgebiete … alle Transfers und Unterkünfte sind bereits gebucht.
Unterkünfte im Ankarafantsika Nationalpark
In unmittelbarer Nähe zur alten Forststation von Ampijoroa liegt die Parkverwaltung sowie einige Unterkunftsmöglichkeiten. Sehr idyllisch und naturnah ist die Blue Vanga Lodge aus kleinen Backsteinbungalows mit bewaldeten Hängen im Rücken.
Anreise zum Ankarafantsika Nationalpark
- Mit dem Taxi Brousse von der Hauptstadt Antananarivo erreicht man den Nationalpark von der Station Ambodivona aus.
- Mit dem Auto gut erreichbar ist der Park über die durchquerende Route RN4 zwischen Antananarivo und Mahajanga. Von Antananarivo aus fährt man 450 km, von Mahajanga aus 115
- Der nächste Flughafen liegt 115 km in der Stadt Mahajanga. Wer mit dem Auto anreist, muss mindestens zwei Stunden Anfahrtsweg mit einplanen.